Als Lebenslauf

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Geboren in Viña del Mar, Chile.

Er studiert in seinem Heimatland, das er während der Militärdiktatur Pinochets verlassen hat.

Nachdem er sein Glück in verschiedenen europäischen Städten versucht hatte, ließ er sich in Aachen nieder. 

An der Universität dieser deutschen Stadt studiert er Romanische Philologie (Literatur, Linguistik) und Vergleichende Literaturwissenschaft (Imagologie).

Nach der Promotion in Romanistik mit einer Arbeit über

die "Chilenische Tiersprache" erhält eine unbefristete Stelle als Dozent für Spanische Sprachwissenschaft, die sich der Vermittlung der Sprachstruktur und der angewandten Semiotik widmet.

 

In diesem letzten Feld entwickelt er die Idee einer minimalen Graphik, deren Wiedererkennungsgrenze durch die Intuition markiert wird. Zwei Aspekte erschienen als problematisch, um in der Arbeit voranzukommen: Der eine hatte mit dem schlechten Ruf der Intuition zu tun, ein bis vor Kurzem als "unwissenschaftlich" empfundenes Konzept. Der andere Aspekt mit der Humorlosigkeit, mit der wissenschaftliche Arbeiten in diesen Breitengraden geprägt waren.

 

Die moderne Psychologie half, die Bedenken gegen die Intuition zu zerstreuen, eine umfangreiche Bibliographie zeigte, dass das populäre "Bauchgefühl" eine nicht unerhebliche Form der Erkenntnis war. Das Dilemma der wissenschaftlichen Ernsthaftigkeit fand eine trivialere Lösung: mit dem Ruhestand kam eine unerwartete Lässigkeit.

So entstanden im Laufe der Zeit einige minimalistische, karge Figuren mit wenigen Details, die er monitos nannte, weil sie so in seiner Heimat als Kind zu humorvollen Zeichnungen zu sagen pflegten.